Wie vorgehen?

Vorsorge ja oder nein – wie soll ich vorgehen?

  • Lassen Sie sich von Ihrem Hausarzt beraten. Er kennt Sie, kann Ihnen die Vorsorgemassnahmen erklären und auf Ihre individuelle Situation eingehen.
  • Sprechen Sie mit Ihrer Partnerin/Ihrem Partner über die Früherkennung und mögliche Folgen einer Prostatakrebsbehandlung.
  • Tauschen Sie sich mit anderen Männern über das Thema aus und profitieren Sie von deren Erfahrungen.
  • Machen Sie eine persönliche Güterabwägung. Wären Sie bereit, für eine verlängerte Lebensdauer evtl. Einbussen in der Lebensqualität (Urin-Inkontinenz oder Impotenz bzw. medikamentöse Hilfsmittel) hinzunehmen?

Es gibt keinen allgemeingültigen Ratschlag. Sie selbst müssen den für Sie und Ihre Partnerin/Ihren Partner richtigen Weg finden.

 

Gehen Sie ab 50 regelmässig zum Hausarzt zur Prostata­krebs­vorsorge, wenn Sie

  • sich über die Konsequenzen einer Früherkennung im Klaren sind
  • bereit wären, den Prostatakrebs behandeln zu lassen
  • mögliche Nachwirkungen einer Behandlung in Kauf nehmen würden.
Professor Franz Recker, em. Chefarzt Urologie KSA, im Patientengespräch.

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