Wie vorgehen?
Vorsorge ja oder nein – wie soll ich vorgehen?
- Lassen Sie sich von Ihrem Hausarzt beraten. Er kennt Sie, kann Ihnen die Vorsorgemassnahmen erklären und auf Ihre individuelle Situation eingehen.
- Sprechen Sie mit Ihrer Partnerin/Ihrem Partner über die Früherkennung und mögliche Folgen einer Prostatakrebsbehandlung.
- Tauschen Sie sich mit anderen Männern über das Thema aus und profitieren Sie von deren Erfahrungen.
- Machen Sie eine persönliche Güterabwägung. Wären Sie bereit, für eine verlängerte Lebensdauer evtl. Einbussen in der Lebensqualität (Urin-Inkontinenz oder Impotenz bzw. medikamentöse Hilfsmittel) hinzunehmen?
Es gibt keinen allgemeingültigen Ratschlag. Sie selbst müssen den für Sie und Ihre Partnerin/Ihren Partner richtigen Weg finden.
Gehen Sie ab 50 regelmässig zum Hausarzt zur Prostatakrebsvorsorge, wenn Sie
- sich über die Konsequenzen einer Früherkennung im Klaren sind
- bereit wären, den Prostatakrebs behandeln zu lassen
- mögliche Nachwirkungen einer Behandlung in Kauf nehmen würden.
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